Poker News aus der Spielbank Mainz
10.11.2007
Vielleicht ist es die Ruhe vor dem Sturm, die sich über das Pokerturnier in der Spielbank Mainz legte, denn morgen beginnt die fünfte Jahreszeit: Fastnacht steht vor der Tür. In einer entspannten, angenehmen Atmosphäre machten 33 Gäste ihr Spiel, doch wieder einmal zeigte es sich, dass Pokertalente vor allem aus den Vereinigten Staaten kommen. Nathaniel Taylor dominierte das Turnier und den Final Table und gewann souverän mit weitem Vorsprung.
Taylors Gegner machten ein ausgesprochen tightes Spiel, und das scheint ihm zu liegen. Mit seinen All-In-Schockern griff er im richtigen Moment mittelmäßige Blätter an und sammelte auf diese Weise langsam aber beharrlich Spielpunkte. Große Pötte zu generieren und diese auch zu kassieren komplettierte seine Strategie, und mit dieser war er außerordentlich erfolgreich. Als sich die letzten Drei – Taylor, Alfred Neu und Mazin Salim – auf das Teilen des Pottes einigten, war er mit gewaltigem Abstand Chipleader. Ihm gebührte ganz deutlich der erste Platz, der mit 1320 Euro dotiert war. Neu und Salim teilten sich das Preisgeld für den Zweiten und Dritten, so bekam jeder 825 Euro. Neu lag mit seinen Chips vor Salim, er gilt demnach als der Zweitplatzierte. Der Vierte erhielt 330 Euro.
Cash-Game lief wie gewohnt bis zum Schluss.
Quelle: (...), Spielbank Mainz
09.11.2007
Der spätere Turniersieger Saban Akdiran hatte für mehr als einen zusätzlichen Turnierspieler bereits die Startgebühr entrichtet. Geraume Zeit war unklar, wer diese Plätze ausfüllen würde. Die Brüder Zeki ließen sich überreden und belegten, auch zu ihrer eigenen Überraschung, die vorderen Plätze. Saban Akdiran bekam mit 1.160 Euro den Löwenanteil des mit 2.900 Euro gefüllten Preispools.
Als vierter und letzter Inländer schied Volker Buchholz aus und sicherte sich dennoch 290 Euro Preisgeld. Die Runde der letzten Drei war fest in türkischer Hand. Hier teilten sich die Brüder Ay und Durak Zeki stolz das verbleibende Preisgeld in Höhe von 1.450 Euro für die Plätze zwei und drei.
Quelle: Oliver Gutermilch, Spielbank Mainz
03.11.2007
Die Pokerturniere in Mainz haben sich längst etabliert und daher war auch an diesem Samstag kein freier Platz mehr für spät entschlossene Interessenten zu vergeben. Als Alternative bot sich das Cash-Game an, das pünktlich um 19.00 Uhr startete, und auch Die Spiele Black-Jack und Roulette zogen die Besucher in ihren Bann.
3.600 Euro Preisgeld waren zu verteilen. Die Ausscheidungskämpfe am Final-Table dauerten ungewöhnlich lange und so fielen die Entscheidungen über die Platzierungen „im Geld“ erst bei ungewöhnlich hohen Blinds. Sieger wurde Stammgast Windy Ramel, der sich über die Siegprämie von 1.440 Euro freute. Oliver Fronius, der bei seiner zweiten Turnierteilnahme bereits zum zweiten Mal einen vorderen Platz belegte, erhielt 1.080 Euro. Der Drittplatzierte und der Vierte Andreas Biernacki erhielten 760 Euro bzw. 360 Euro.
Zwei Cash-Game-Tische waren bis zum Schluss voll besetzt.
Newsquelle: spielbank-mainz.de
02.11.2007
Einen sehr ausgedehnten Final Table erlebte das Freitagsturnier in der Spielbank Mainz. Die letzten drei Finalisten tasteten sich eine halbe Stunde an ihre Gewinnerhand heran; im Heads-Up einigten sich die Finalisten auf das Teilen des Preisgeldes, nachdem sich ein längeres Duell anzukündigen schien. Mit 36 Teilnehmern war das Turnier wieder komplett ausgebucht, 3600 Euro waren zu verteilen.
Der spätere Drittplatzierte hielt sich wortreich in der Runde der letzten Drei, doch irgendwann zog es ihn ans Cash-Game, und so riskierte er einen All-In mit D-J, den er allerdings gegen ein Paar 10 des Chipleaders verlor. Immerhin bekam er 720 Euro dafür. Im Heads-Up einigten sich Ralf Albert und Silvia Modreanu recht bald auf das Teilen des verbleibenden Preisgeldes von 2520 Euro. Ralf Albert erhielt 80 Euro mehr, weil er zu diesem Zeitpunkt Chipleader war. Der Vierte erhielt 360 Euro.
Newsquelle: spielbank-mainz.de
01.11.2007
Was ganz entspannt und gemäßigt als Feiertagsturnier begann, endete in einem wahren All-In-Rausch, der innerhalb von zehn Minuten den Final Table mit sechs Finalisten leerfegte. 15 Pokerfaces waren zum Allerheiligen-Turnier angetreten, es ging um einen Pott mit 1500 Euro, der an die ersten Drei ausgeschüttet wurde.

Foto: Floorman Thomas Lautenschläger, Sebastian Schmidt (1.), Silvia
Modreanu (2.), Mohamed Ahmed (3.) und Dealer Günter Gschweng
Der Flop brachte die spektakulärsten Wendungen hervor, etwa der Drilling Dame, der doch noch von einem Full House mit 4-5 geschlagen wurde. Am Ende waren die Gewinner froh, diese All-In-Schlacht überlebt zu haben. Dieses Mal kamen übrigens ausschließlich Gäste ins Geld, die vorher noch nie einen Rang belegen konnten. Besonders Mohamed Ahmed freute sich über 300 Euro, die ihm sein 3. Platz brachten. Silvia Modreanu erging es ähnlich, sie war noch nie auf dem Siegertreppchen in Mainz zu sehen. Sichtlich zufrieden nahm sie 450 Euro für den zweiten Platz entgegen.
Der Sieger heißt Sebastian Schmidt und er sicherte sich damit 750 Euro. Bis zum Schluss war Cash-Game geöffnet.
Newsquelle: spielbank-mainz.de
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