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Die paritäre Roulette -Strategie (9/16)
Roulette
-Gewinnkonzept
In dem Vorspiel haben wir nun ab Coup 21 im
Gleichsatz 68 Stücke gesetzt und stehen im Saldo auf -3, Zeit eine kleine
Bilanz zu ziehen.
Wenn wir in der Buchungsspalte 4 die Noir-Spalte betrachten, stellen wir
fest, daß ein 12er Ecart entstanden ist, doch unser Saldo steht nur
auf -3, also hat unsere Paritäre Strategie schon 9 Stücke weniger
verloren als ein normales Spiel auf einen Ausgleich zwischen Rouge und Noir.
Wenn wir nun auch die Länge des Spielverlaufes ins Auge fassen, sehen
wir alleine nach Coup 40 mehrmals einen Plusstand, hier hätte man z.B.
in der Praxis bei diesem zähen hin und her öfters mit einem Plusstand
aussteigen können.
An dieser Stelle möchte ich auch einmal analysieren, woraus eigentlich
die Gewinnstücke resultieren.
Wenn ein Gleichstand besteht, ziehen wir einen Schlußstrich und spielen
auf die Seite mit der höheren Wertzahl in Spalte 4. |
Kommt nun die gesetzte Seite, haben wir ein
Stück gewonnen und spielen fiktiv weiter, bis die Chancenseite wechselt.
Ist dieses direkt der Fall, entsteht wieder ein Gleichstand und wir ziehen
einen Abschlußstrich. Trotzdem nun ein Equilibre entstanden ist, haben
wir ein Stück gewonnen. Kommt aber die andere Seite, spielen wir effektiv
solange weiter, bis ein Gleichstand entsteht, dann haben wir in diesem Moment
auch ein Stück gewonnen.
Noch lukrativer und höher sind die Gewinne, die nach einem Gleichstand
mit Abschlußstrich und dann nach direktem Treffer auf der Seite mit
der größeren Wertzahl fiktiv gespielt werden. Diese Fiktivsätze
werden solange punktiert, bis die Gegenseite erscheint.
Wenn nun zu irgendeinem Zeitpunkt der Gleichstand durch Treffer auf der
Gegenseite erreicht wird, haben wir für jeden gepunkteten Fiktivsatz
ein Stück gewonnen. |
Hier besteht aber auch die Möglichkeit,
wenn die Gegenseite erscheint, und eine Tendenzanalyse spricht dafür,
daß ein Ausgleich aus irgendeinem Grund nicht unmittelbar stattfinden
wird, auf der Spielseite einige Felder höher zu rücken und so nur
einen Teilausgleich anzustreben. Natürlich kann die Paritäre Strategie
auf jedes flach verlaufende Tendenzspiel angewandt werden. An dieser Stelle
möchte ich auch noch auf einen anderen, wichtigen Punkt aufmerksam
machen:
Die meisten Roulette Systeme für einfache Chancen sind darauf ausgerichtet,
in Plusläufe zu gelangen; das heißt, daß man versucht, einen
Gewinn durch Bespielen des Ansteigens der Kurve über die Nullinie zu
erreichen. Bei der Paritären Strategie versucht man nun, durch Bespielen
der ansteigenden als auch zurückkehrenden Kurve zur Nullinie zum Gewinn
zu kommen. Anders ausgedrückt, profitiere ich bei flachen Verläufen
(vielfaches Zurückkehren zur Nullinie) sowohl von den Plus - als auch
von den Minusverläufen. Doch das ist noch nicht alles. Im Anschluß
werde ich nun die Möglichkeit der Hinzunahme eines Parallelspiels aufzeigen,
welches nach den gleichen Spielregeln wie das Basisspiel abläuft. |
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